Verschleiß
Der Gebrauch von Simulationssoftware in der Vorhersage von Verschleißprozessen stellt ein äußerst effizientes und kostengünstiges Werkzeug für die laufzeitbezogene Konstruktion von verschleißenden Bauteilen dar.
Rein analytische Rechenmodelle, die sich nur auf Ursprungsgeometrien der Reibungspartner und Initialbedingungen stützen, können bei komplexen Aufgabenstellung keine Aussagen über einen Verschleißverlauf liefern.
Durch den Einsatz von FEM-Simulationen erschließt sich die Möglichkeit, Verschleiß als einen dynamischen Prozess zu sehen, bei dem die Formänderung der Kontaktkörper als Randbedingung mit in Betracht gezogen wird.
Die Kontaktkörper können damit schon in der Entwicklungsphase so gestaltet werden, dass ein stabiler, zielgerichteter und vorhersehbarer Verschleißprozess ermöglicht wird.